yearn.finance

YFI Logo

yearn.finance (YFI)

Zweck: Governance-Token für Yield Farming Apps

Preis für 1 YFI
8.369,75 €
3,25 %
Rank: 285 - Market Cap: 0,28 Mrd €
  • häufig höheres Einkommen als CeFi-Möglichkeiten
  • hohe Sicherheit durch viele Audits und mögliche Versicherungen
  • Top 10-DeFi-Protokoll auf Ethereum
yearn.finance Kursverlauf
YFI trending in the last 30 days
🔥 Daily Top Winner
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Trending on Coinmarketcap
High Trading volume
Kaufe yearn.finance (YFI) auf diesen Börsen:
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Bitpanda aus Österreich ist ein BaFin-lizensierter Anbieter für den Direktkauf von Kryptowährungen
  • BaFin Lizenz für Deutschland
  • größter Funktionsumfang aller Broker (Sparplan, Crypto Index, ..)
  • sehr übersichtlich, leicht verständlich, modernes Design
  • deutschsprachiger Anbieter (Support, Zahlungsmethoden)
  • viele Coins, außerdem Metalle, Aktien und ETFs
  • Mittelherkunft bei Verkauf über 10.000 Euro notwendig
Preis für 1 YFI
8.509,60 €

Gebühren inbegriffen

Zahlungsarten:
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Größte Krypto Börse, viele Funktionen. SEPA verfügbar!
  • günstige Handelsgebühren
  • sehr viele Kryptowährungen
  • viele Funktionen (Futures, Optionen, Margin Trading...)
  • Ethereum Staking möglich
Preis für 1 YFI
4.835,00 €

Gebühren inbegriffen

Zahlungsarten:
Nutzerfreundlichkeit
85%
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Krypto Börse ohne Verifizierung (bis 10 BTC)
  • Keine Verifizierung (KYC) unter 10BTC Auszahlung pro Tag notwendig
  • Viele Coins, oft auch sehr schnell neue Projekte
  • Oberfläche intuitiv (vergleichbar mit Binance)
  • keine SEPA Überweisung
Zahlungsarten:
Nutzerfreundlichkeit
85%
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45%
Gebühren
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93%
Hilfe & Support
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Kraken ist eine renommierte Kryptobörse, die auch Euroeinzahlungen anbietet
  • sehr lange am Markt, hohe Sicherheit
  • günstige Handelsgebühren
  • nur englische Oberfläche
Zahlungsarten:
Nutzerfreundlichkeit
85%
Features
65%
Gebühren
89%
Vertrauen
55%
Hilfe & Support
65%
Große Kryptobörse mit vielen Coins
  • Bis zu 1 BTC Auszahlungslimit keine Verifizierung notwendig
  • Margin Handel möglich
  • SEPA Einzahlung möglich
  • keine SEPA Auszahlung (nur Kryptowährungen)
Zahlungsarten:
Nutzerfreundlichkeit
85%
Features
65%
Gebühren
94%
Vertrauen
74%
Hilfe & Support
60%
Die Kryptobörse Bitfinex bietet auch Margin Trading an
  • keine persönliche Verifizierung oder Bankverbindung notwendig
  • schon sehr lange am Markt
  • Margin trading möglich
  • wurde schon einmal Opfer einer Hackerattacke (Bitfinex kam allerdings für den Schaden auf)
Zahlungsarten:
Crypto.com bietet eine App mit diverse Krypto-Dienstleistungen an (Kaufen, VErkaufen, Kreditkarten, Darlehen...)
  • umfassende App mit vielen Funktionen rund
  • gute physische Krypto Kreditkarte (Debit) mit vielen Rabatten und Cashback
  • nur englische Oberfläche
Zahlungsarten:
OKX ist eine große chinesische Kryptobörse
  • Exchange existiert schon seit 2017 ohne Hacks oder Zwischenfälle
  • Proof of Reserves & reguläre Finanz Audits
  • keine deutsche Lizenz
Zahlungsarten:
Huobi ist vor allem in China beliebt
Zahlungsarten:

yearn.finance - Programmatisches Yield Farming

  • YFI ist ein DeFi-Protokoll und basiert auf Ethereum.
  • Der Fokus ist auf dem automatische Generieren von passivem Einkommen auf Stablecoins und weiteren gängige Kryptowährungen.
  • Durch das Verknüpfen verschiedener Lending- oder Yield-Farming-Plattformen wird passives Einkommen erwirtschaftet.
  • Andre Cronje programmierte die Smart Contracts eigentlich für sich selbst, bevor er sie veröffentlichte.

Alleinstellungsmerkmale von yearn.finance

  • häufig höheres Einkommen als CeFi-Möglichkeiten
  • hohe Sicherheit durch viele Audits und mögliche Versicherungen
  • Top 10-DeFi-Protokoll auf Ethereum

yearn.finance: Technische Besonderheiten

  • ERC20-Token
  • dient als Governance-Token für das Yearn-Ökosystem
  • niedriger maximaler Supply von 36.666

Historie, Entwicklung und aktueller Stand

Das Ökosystem von Yearn Finance geht im Wesentlichen auf Andre Cronje zurück, einen ehemaligen Anwalt, der über den Umweg Big Data und Fintech auf das entstehende DeFi-Umfeld aufmerksam wurde und anfing, dort zu programmieren. Nachdem die ersten Lending-Protokolle wie Aave oder Compound den Kinderschuhen entwachsen waren, programmierte er ursprünglich für sich selbst einen Smart Contract auf Ethereum, der die hinterlegten Coins automatisch in das gerade lukrativste Protokoll verschob. So entstand iEarn, das mit einer Website jedem ermöglichte, in die Contracts Coins einzuzahlen und sie so passiv zu vermehren. Cronje schlossen sich nach und nach immer mehr Entwickler an, die die Strategien weiterentwickelten, Sicherheitslücken schlossen und weitere Contracts erzeugten.

Heute kann in fast 50 Vaults und einigen weiteren Lending Contracts passives Einkommen generiert werden. Dabei stehen sowohl verschiedene an den US-Dollar und Euro gebundene Stablecoins als auch volatile Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder YFI zur Verfügung.

Zahlt der Benutzer seine Coins ein, erhält er verschiedene yToken als “Quittung” zurück. Sie lassen sich ebenfalls als ERC20-Token frei handeln. In der Regel, aber nicht immer, können die Token jederzeit wieder zurückgetauscht werden. Sie bilden so das DeFi-Äquivalent zu einem Tagesgeldkonto. Die aktuell zu erwartenden Zinssätze finden sich auf der Yearn-Website und dürften jeden, der sein Geld bei der Hausbank angelegt hat, vor Neid erblassen lassen.

Der YFI-Token wurde erst im Spätsommer 2020 geschaffen, als Yearn Finance umgerechnet schon um die eine Milliarde US-Dollar an Kapital in seinen Contracts eingeschlossen hatte (TVL). Er dient ähnlich wie bei Uniswap der Governance.
Der Token legte einen spektakulären Run hin und überholte zwischendurch mehrmals den Bitcoin-Preis, wenn auch bei deutlich niedrigerer Marktkapitalisierung. Im Frühjahr 2021 sprang YFI auf den Memecoin-Zug auf und schuf den Coin Woofy, von dem jeder Hodler eine Million für einen YFI erhalten kann.

yearn.finance Kritik

FI ist ein reiner Governance-Token, erhält seinen Wert also nur über das mit dem Token verbundenen Stimmrecht. Da alle Smart Contracts öffentlich einsehbar sind, können sie jederzeit nachgeahmt werden, was auch schon geschehen ist. Wie bei allen dezentralisierten DeFi-Anwendungen besteht jederzeit das Risiko eines Exploits, dass also Strategien umgangen und das angelegte Kapital teilweise oder ganz entnommen wird. Diese Vorfälle, wie bei Yearn der Exploit des DAI-Vaults im Februar 2021, bei dem 11 Mio. USD an Kapital von einem Hacker entnommen wurde, wirken sich natürlich auch auf den Preis des Governance-Tokens aus. Die Entwickler ersetzten zwar bei diesem Vorfall das verloren gegangene Kapital, betonten aber, dass dies eine Ausnahme sei. Aufgrund der fehlenden Einlagensicherung und der Komplexität des DeFi-Ökosystems stehen viele Anleger den Möglichkeiten von DeFi-Protokollen noch skeptisch gegenüber.

Ein großes Problem sind wie bei vielen Projekten, die auf Ethereum laufen, die oft exorbitant hohen Gebühren der Blockchain. Noch ist Yearn nicht auf Layer-2-Sidechains oder günstigeren Blockchains verfügbar, was dazu führt, dass sich das Anlegen von Kapital bei kleinen Beträgen kaum lohnt. Viele Anleger wechselten in der Zwischenzeit u.a. aufgrund der Gebühren bspw. auf die Binance Smart Chain, auf der Yearn nicht benutzt werden kann. Eine Migration wäre komplex, da alle Kooperationsprojekte wie Curve auf der gleichen Sidechain laufen müssten, so dass wohl Ethereum 2.0 abgewartet werden muss, bis sich die Gebühren so weit verringern, dass man auch kleinere Beträge schnell und günstig bewegen kann

yearn.finance Prognose

Leider gibt es keine offizielle Roadmap für Yearn Finance, sodass zukünftige Veränderungen zu großen Teilen der Spekulation unterliegen. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass die Anzahl der Projekte, mit denen Yearn kooperiert, um höhere Erträge für die Anleger zu erzielen, noch ansteigen wird.

Im Zuge dessen dürfte auch die Anzahl der Coins, die Nutzer anlegen können, steigen. Zudem soll wohl die Verwendung des hauseigenen Versicherungsprotokolls Cover vereinfacht und automatisiert werden. Wer also sein Geld investieren möchte, könnte in Zukunft unmittelbar vor der Einzahlung in den Smart Contract auswählen, ob er eine Versicherung integriert haben möchte oder nicht.

Das Aufspringen auf den Memecoinzug durch die Implementierung des WOOFY-Tokens (der allerdings von äußerst begrenztem Nutzen ist) beweist in jedem Fall, dass die Yearn-Community auch kurzfristig in der Lage ist, auf aktuelle Trends und Entwicklungen des Kryptomarktes zu reagieren. Ob und wann weitere Entwicklungen wie eine Migration auf Layer-2-Sidechains oder andere Blockchains kommen, ist allerdings unklar.

Nutzen des Tokens

YFI ist ein reiner Governance-Token, wer also Token hält und sie im entsprechenden Smart Contract hinterlegt, hat bei allen anstehenden Veränderungen Stimmrecht und kann so über die Weiterentwicklung des Protokolls mitbestimmen. Für Halter kleinerer Anteile und Anleger ohne das nötige technische Verständnis ist das in der Regel nicht allzu interessant, einen Wert hat der Token aber dennoch, v.a. weil Wale durch die Akkumulation größerer Mengen an Token deutlich an Macht über das Projekt gewinnen.

Weitere Infos zu yearn.finance

YFI Token wurden nicht im Vorhinein vergeben, sondern konnten zunächst nur bis zu einem festgelegten Maximum von 30.000 Token per Farming erworben werden. Das hat dafür gesorgt, dass YFI zu Beginn eines der dezentralisiertesten Projekte auf dem Markt war und die fünf größten Anteilseigner nur rund 10 Prozent der Token besaßen. Selbst Andre Cronje besitzt nach eigenen Angaben nur etwa 10 Token. Im Februar 2021 wurde die Erzeugung weiterer 6.666 Token per Abstimmung beschlossen, um Entwicklern Anreize zur weiteren Unterstützung zu geben. Dies könnte theoretisch jederzeit wieder passieren, ist aber unwahrscheinlich, da sich Hodler mit der Erzeugung weiterer Token natürlich ins eigene Fleisch schneiden.
Disclaimer: Der Handel mit Kryptowährungen birgt ein hohes Risiko und kann bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Keine der hier aufgeführten Informationen sind als Anlageberatatung zu verstehen. Alle genannten Kurse sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie dazu auch den den Haftungsausschluss im Impressum.
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