Bitcoin Kurs

Bitcoin

Symbol: BTC

Aktueller Kurs (EUR)

93.831,00 €

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Aktueller Kurs (USD) 97.848,00 $
24 Std. Tief 92.392,00 $
24 Std. Hoch 99.496,00 $
All Time High in USD (17.12.2024) 108.135,00 $

BTC Live Kurse bei Anbietern

inklusive Gebühren

Bitpanda 95.738,98 €
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Bitcoin Kursverlauf in Euro

Der Bitcoin Kurs (93831 Euro) – Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bitcoin Kurs wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Für jeden Käufer gibt es einen Verkäufer. Wenn es mehr Käufer gibt als willige Verkäufer steigt der Kurs, wenn es mehr Verkäufer gibt als Käufer sinkt der Kurs bis dieses Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
  • Es gibt nicht den EINEN Bitcoin Kurs, denn er kann von Börse zu Börse unterschiedlich sein.
  • Der Bitcoin Kurs ist starken Schwankungen unterlegen, weil das Handelsvolumen zum Beispiel im Vergleich zu Gold oder Aktien noch sehr gering ist.

Bitcoin Kurshistorie

Oktober 2023 – Ausbruch nach oben! Steht ETF kurz bevor?

Wir sind wieder bei knapp 35.000 Dollar! Grund dafür ist wiederum die konkret werdenden Ereignisse rum um die Bitcoin ETFs. Der Blackrock ETF wird (so fern genehmigt) den iBTC Ticker bekommen.

September 2023 – ETF wahrscheinlicher?

Es verdichten sich die Anzeichen dass einige Bitcoin Spot ETFs in den USA bis Januar genehmigt werden könnten. Schließlich ist einer der Beantragenden der ETF Riese Blackrock und die haben fast eine makellose Weste was Beantragung zu Genehmigung angeht! Ein Bitcoin ETF, so die Erwartung, ermöglicht es erste große institutionellen Investoren auf den Bitcoin Zug aufzuspringen.

Mai – August 2023 – Do something!

Nach dem fulminanten Start in 2023 hat uns der Bärenmarkt wieder. Jedenfalls fühlt es sich so an. Die Rallye ist gestoppt und der Bitcoin Kurs dümpelt über Monate… Michael Saylor kauft weitere große Chargen an Bitcoin ohne Preiseinfluss

März & April 2023 – Verdoppelt seit Jahresbeginn!

Das ging fix, nach dem monatelangen Downtrend, gibt es ein sehr starkes Quartal für Bitcoin. Wirkliche Gründe für den Aufstieg gibt es nicht, anscheinend war die Abwärtsbewegung davor zu stark. Bitcoin pendelt sich bei 25.000 Euro ein.

Februar 2023 – Wohin geht die Reise?

Auch der Februar endet leicht im Plus. Viele machen das leicht verbesserte Makro-Umfeld und die gesunkenen Inflationszahlen für die leichte Erholung verantwortlich

Januar 2023 – Ein kleiner Hoffnungsschimmer

Der Bärenmarkt in 2022 war brutal, quasi eine Aneinanderreihung von Black Swan Events, die den Kurs immer weiter gedrückt haben. Aber mit dem neuen Jahr erwecken auch die Hoffnungen aus bessere Zeiten. Und tatsächlich. Nach kontinuierlichen Kursgewinnen steht ein Bitcoin Ende Januar plötzlich wieder bei über 20.000 Euro. Ein Plus von 40% in einem Monat. Ist das das Ende des Bärenmarktes?

Oktober – Dezember 2022 – FTX implodiert

Die Ereignisse überschlagen sich, als die drittgrößte Börse FTX Anfang November 2022 pleite geht. Was zunächst mit Gerüchten startet und einen “Bank Run” auslöst, stellt sich bald als der wahrscheinlich größte Betrug heraus, den die Kryptobranche bislang gesehen hat. Milliarden an Kundengelder wurden von Sam Bankman-Fried und seinen Vertrauten veruntreut und verzockt, bis FTX und die Schwesterfirma Alameda Research mit deutlich mehr Verbindlichkeiten als Vermögen Konkurs anmelden mussten. Dieser Schock spiegelt sich deutlich in den Kursen wieder. So notiert ein Bitcoin bei zeitweise unter 16.000 Dollar. Eine Ende des Bärenmarktes rückt in weite Ferne, der Vertrauensverlust ist riesig.

Juli – September 2022 – Seitwärts

Bitcoin hat sich an der Grenze zu 20.000 Dollar (und 20.000 Euro, es herrscht Dollar Euro Parität) gefangen. Der Rainbow Chart hält. Ethereum stiehlt Bitcoin vorübergehend die Show als am 14.9. der lang ersehnte Umstieg von Proof of Work auf Proof of Stake erfolgt. Bitcoin ist nun der mit Abstand größte Proof of Work Blockchain.

Juni 2022 – Unter 20.000$ – Rainbow Chart in Danger

Der Boden ist noch nicht erreicht. Scheinbar ohne Bremse geht es jeden Tag weiter runter. Nach dem Luna Debakel gibt es weitere Kollateralschäden: Die Lending Plattform Celsius die Milliarden an Einlagen verwaltet gerät in Liquiditätsengpässe und stoppt vorübergehend alle Abhebungen. Eine der größten Crypto Fonds (Three Arrow Capital, 3AC), verspekuliert sich und verliert durch Liquidationen einen großen Teil der Einlagen seiner Kunden. Diese Liquidationen und die damit verbundenen “forced selling” ziehen die Bitcoin in kürzester Zeit sogar unter das Hoch aus dem Jahre 2017. Sogar der allseits beliebte Rainbow Chart gerät (wie bereits im Corona Crash 2020) ins Wanken.

April & Mai 2022 – Tief im Bärenmarkt

Neun “rote Candles” im Wochenchart in Folge gab es noch nie in der gesamten Geschichte der Kursentwicklung von Bitcoin. Inzwischen liegt der Verlust zum All Time High bei über 50%. Da hilft es auch nicht, dass mit der zentralafrikanischen Republik das zweite Land angekündigt hat Bitcoin zum Legal Tender machen zu wollen. Die Korrelation von Bitcoin mit andere Investmentklassen (Aktien) steigt.

Die Implosion des Stablecoins UST und dem LUNA Netzwerk zieht die gesamte Branche herunter.

Q1 2022 – Es wird ruhig…

Das vielleicht ruhigste Quartal seit 2016 bringt keine großartigen Neuigkeiten um die Kryptowährung Nummer 1 heraus. Mitunter werden Gerüchte von weiteren südamerikanischen Ländern laut, die an einem vermeintlichen Bitcoin Legal Tender Status arbeiten. Unterdessen erfährt die Energiedebatte um Bitcoin neuen Schwung. Im europäischen Parlament wird im Rahmen der MiCA “Regulation on Markets in Crypto- Assets” Gesetzgebung über ein Verbot von “nicht-nachhaltigen” Konsens Verfahren abgestimmt. Mit zunächst positivem Ausgang für Bitcoin. Kein PoW Ban! Aber auf den Kurs hat auch diese keine Auswirkungen.

Dezember 2021 – es geht weiter bergab

Nicht nur der Kurs fällt und fällt. Auch das Handelsvolumen auf allen großen Börsen leidet unter der Unsicherheit der aktuellen Kursentwicklungen. Wars das bereits das Ende des viel beschworenen 4-Jahres Zyklus? Oder steht weiterhin in ein Supercycle an und es handelt sich lediglich um eine kleine Abkühlung des Marktes?

November 2021 – Vorläufiges Ende des Bull Runs

Am 9.11.2021, fast genau vier Jahre nach dem Hype von 2017 erfährt Bitcoin mit über 67.000 Dollar den vorläufigen Höhepunkt des aktuellen Bull Runs. Der darauffolgende Dump ist gewaltig. Mehrere Tage hintereinander gibt es Verluste mit über 10%. Noch glaubt aber niemand an einen Bärenmarkt. Dazu ist die Stimmung zu bullish.

Bitcoin im November 2021

Oktober 2021 – Neues Bitcoin All Time High

Am 20.10.2021 steigt der Preis für 1 Bitcoin auf über 66.000 Dollar und markiert damit ein neues All Time High. Vorangegangen war die Zulassung des ersten Bitcoin ETFs an der New Yorker Stock Exchange.

September 2021 – Bitcoin wird offiziell “Legal Tender” in El Salvador

Am 7. September ist es soweit, Bitcoin ist offiziell El Salvadors zweite Landeswährung. Aus Solidarität verabreden sich hundertausende Bitcoin im Wert von 30$ zu kaufen um ihre Solidarität mit dem mittelamerikanischen Volk auszudrücken. Helfen tut es nichts. Ausgerechnet an diesem Tag gibt es einen Flash Crash mit Verlusten um die 10 Prozent. Ein Schelm der Böses oder ein orchestriertes Unterfangen dabei vermutet…

Juli – August 2021

Zwischentief? Sommerloch? Verschnaufpause? Im Juli brechen quasi alle Bitcoin Metriken ein. Nicht nur der Kurs auch das Handels- und Transaktionsvolumen von Bitcoin ist so gering wie lange nicht mehr. Es herrscht eine abwartende Stimmung. Währenddessen boomen NFTs auf Ethereum. Dort ist kein Sommerloch zu spüren.

Im August geht es dann endlich wieder deutlich hoch. Mehrere Tage mit “grünen Kerzen” in Folge lassen den Bitcoin Kurs bis Mitte August wieder bis an die 40.000 Euro anwachsen.

Juni 2021 – Bitcoin wird gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador

Auf der Bitcoin Konferenz in Miami verkündet der Präsident des mittelamerikanischen Staates El Salvador, dass sein Land eine Gesetzgebung anstrebt, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Kurz dafür passiert dieses Gesetz den Kongress des Landes. Aus der Sicht vieler Bitcoiner ist dies ein weiterer Dominostein auf dem Weg zu “Hyperbitcoinization”.

Der Kurs reagiert äußerst positiv, mit +15% an einem Tag

https://twitter.com/nayibbukele/status/1402507224916836352

Insgesamt ist die Stimmung aber sehr abwartend und die El Salvador Gewinne sind schnell wieder weg. Das Handelsvolumen auf den Börsen bricht ein und wir stehen kursmäßig wieder genau dort wo wir Anfang des Jahres gestanden sind.

Mai 2021 – Elon Musk wird zum Bitcoin Kritiker

Erst ein paar Monate ist es her, dass Tesla verkündet hat, dass sie für 1,5Mrd Dollar Bitcoin gekauft haben. Elon Musk schien ein Verfechter zu werden. Doch dann kommt es knüppeldick. Aus einem Quartalsbereicht geht hervor, dass Tesla einen Teil der Bitcoins wieder verkauft. Kurz darauf verkündet Tesla, Bitcoin als Zahlungsmittel nicht mehr zu akzeptieren. Elon Musk erklärt, dass Bitcoins Energiehunger nicht mit der Vision von Tesla zu vereinbaren ist.

Ist das vorerst die Spitze des Bullenmarketes? Mitte Mai sieht alle danach aus. 1 Bitcoin kostet nur noch 37.000 Euro. Dann kommt es ganz dick. Am 19.05. geht es innerhalb eines Tages nochmal >20% runter. Wir stehen wieder unter 30.000 Euro.

April 2021 – Der Coinbase Börsengang

Mit Spannung wird der IPO von Coinbase, einer der größten Kryptobörsen weltweit am 14. April an der Nasdaq erwartet. Markiert der IPO die Spitze eines überhitzten Marktes oder geht es jetzt erst richtig los?

Zunächst sieht alles danach aus, dass wir den vorläufigen Höchstand (bei ca. 53.000 Euro) in dieser Rallye erreicht haben. Es geht runter bis auf 40.000 Euro.

Unterdessen sind wir mitten in einer Altcoin Season, in der ein Großteil aller Coins in den letzten Monaten sogar besser performet haben als Bitcoin:

März 2021 – 60.000 Dollar und 50.000 Euro

Nach kurzer Verschnaufpause steigt der Bitcoin Kurs über die 60.000 Dollar Marke und auch 50.000 Euro werden gesichtet.

Februar 2021 – Tesla kauft Bitcoin im Wert von 1,5 Mrd. USD – Kurs 50.000 Dollar

Am 8. Februar wird aus einem SEC Bericht bekannt, dass Tesla Motors Bitcoin im Wert von 1,5 Mrd. USD gekauft hat. Der Kurs explodiert.

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Wenige Tage später durchbricht der Bitcoin Kurs das erste Mal die Marke von 50.000 US Dollar. Vorläufiger Höchststand ist erstmal rund 57.000 Dollar bevor ein mittelgroßer Dämpfer die Rallye stoppt und wir den Februar unter 50.000 Dollar beenden.

Januar 2021: 30.000 $ > 40.000 $ > 30.000 $ > Elon Musk

Neues Jahr – neues All Time High. Bereits am 1. Januar durchstößt Bitcoin das noch relativ junge all Time High aus dem Dezember. Einen Tag vor Bitcoins 12. Geburtstag am 3. Januar fallen dann auch die 30.000 Dollar, wenige Tage später auch die 30.000 Euro und schließlich die 40.000 Dollar. Inzwischen nimmt der Bitcoin Kursverlauf im Chart Formen an, die an eine Blase erinnern. Mal wieder.

So ist es nicht verwunderlich, dass es mal wieder einen gehörigen Rücksetzer gibt, da ist der Monat noch nicht mal ein Drittel vorbei….

Doch dann, am 29.01.2021 passiert das: Elon Musk das Wort #bitcoin in sein Twitter Profil und setzt folgenden Tweet ab:

Innerhalb einer Stunde springt der Bitcoin Preis um 15% nach oben. Es sollte ein Vorbote sein…

Dezember 2020 – Fallen die 20.000 Dollar?

Immer mehr große Unternehmen geben bekannt, dass sie Bitcoin gekauft haben oder es vor haben. Allein der Grayscale Bitcoin Trust hält inzwischen über 3% aller verfügbaren Bitcoins im Umlauf für seine Kunden und hat in 2020 mehr Bitcoins aufgekauft, als von den Minern produziert wurden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Bitcoin ein grandioses 2021 bevorsteht. Die 20.000 Dollar Marke wird zwar zunächst noch nicht erreicht, doch sie scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Mehrmals steigt der Kurs bis knapp darunter. Am 16.12.2020, fast exakt drei Jahre nach dem All Time High in 2017 ist es dann soweit. Der Kurs schießt weit über die 20.000 Dollar Marke!

Danach gibt es kein halten mehr, ein All Time High ist gefolgt vom nächsten:

  • erst fällt auch die 20.000 Euro Marke
  • dann am 24.12. die 24.000 Dollar
  • am 25.12. die 25.000 Dollar
  • am 26.12. die 26.000 Dollar
  • am 27.12. sind auch die 27.000 Dollar erreicht.

Das Jahr endet mit einem Bitcoin Höchststand von knapp 24.000 Euro.

November 2020 – Auf dem Weg zum All Time High?

Der Kurs ist inzwischen nur noch 20% unter dem Allzeithoch. Die Berichte in den Mainstream Medien nehmen zu und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann der Bitcoin Kurs den Höchststand aus dem Dezember 2017 erreicht. Komischerweise scheint aber das Interesse bei der allgemeinen Bevölkerung für Bitcoin weiterhin sehr gering zu sein, wie der folgende “Google Trends” Chart der letzten 5 Jahre zeigt:

Bis Ende Novemeber kostet ein Bitcoin bereits über 16.000 Euro und über 19.000 Dollar, das All Time High scheint zu greifen nahe. Doch dann kommt – wie so oft – eine jähe Korrektur. Über 10% verlieren Bitcoin & Co. am 26.11.2020. Das All Time High muss warten…

ALL TIME HIGH!!!

Am 30. November schließlich erreicht Bitcoin einen neuen Höchststand.

Oktober 2020 – längste Zeit über 10.000 Dollar, PayPal

Seit mehr als 2 Monaten gab es nun keinen Tag mehr an dem der Bitcoin Kurs unter 10.000 Dollar gefallen ist. Die Stimmung ist dennoch eher abwartend. Zumal einige Negativschlagzeilen die Runde machen. Zum Beispiel wird eine der größten Bitcoin Börsen BitMex von den amerikanischen Strafverfolgungsbehörden unter die Lupe genommen und UK verbietet den Handel mit Krypto Derivaten.

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Gegen Ende des Monats erreicht der Bitcoin Kurs sogar wieder die magischen 10.000 Euro.

Am 21. Oktober beginnt dann zu einer Rallye als PayPal verkündet in Zukunft Kryptowährungen direkt aus dem PayPal Account zum Kauf anzubieten. Innerhalb eines Tages steigt Bitcoin um fast 1.000 Dollar. Selten war die Stimmung in der Bitcoin Community optimistischer als im Moment.

September 2020 – Crash oder Korrektur?

Nach einem relativ ruhigen August rumpelt es Anfang September erstmal gewaltig. 15% in zwei Tagen verliert Bitcoin, nachdem verdächtig viele Miner offensichtlich einen Schub Bitcoins verkauft haben (zu sehen an den Bewegungn der Miner und Exchange Wallets). Auch der Rest des Septembers ist was den Kurs angeht sehr verhalten.

Und dann war da noch Microstrategy: In einer Pressemeldung und mittels Twitter verkündet Michael Saylor, der CEO des Nasdaq gelisteten Unternehmens, einen großen Teil seiner Cashreserven in Bitcoin umgewandelt zu haben. insgesamt 38.250 Bitcoin hat der Unternehmer in den vergangenen Monaten angesammelt.

August 2020 – 10.000 Euro und die Altcoin Season

Nach der 10.000 Dollar Marke durchbricht Bitcoin am 1.August auch kurz die 10.000 Euro bevor ein kleiner Flash Crash den Kurs auf gut 9.500 Euro schickt. Während der Rest des Marktes in einer “Altcoin Season” ist mit absurden Kursgewinnen die an den ICO Boom in 2017 erinnern, bewegt sich Bitcoin kauf und endet den Monat wieder bei ca. 10.000 Euro.

Juli 2020 – Bitcoin erreicht wieder 10.000$

Nach gut einem Monat Seitwärtsbewegung geht Ende Juli ein Ruck durch den Markt. Zunächst ziehen alle anderen Coins an, angeführt von Ethereum, doch dann kommt auch der Bitcoin Kurs in Schwung. Zunächst fallen die 10.000 Dollar, was wieder mit erhöhter Berichterstattung in den Medien einhergeht, kurs darauf sogar die 11.000 Dollar. Die 10.000 Eure Grenze fehlt allerdings noch. Die Stimmung ist jedoch wieder voll auf Bull Run, was das nachfolgende Video veranschaulicht

Juni 2020 – Der langweiligste Monat seit langem…

Der Juni bringt so wenig Volatilität wie selten. Der Markt scheint abzuwarten. Aber auf was?

Mai 2020 – Das dritte Halving in der Geschichte von Bitcoin steht an

Monatelang wurde darüber spekuliert welchen Einfluss die Halbierung der neu erzeugten Bitcoins pro Block von 12,5 auf 6,25 haben wird. Ist dieser “Supply-Schock” bereits eingepreist? Wird er einen “Bull Run” auslösen? Wird die magische Marke von 10.000 Dollar pro BTC noch vor dem Halving gebrochen? Anfang Mai sieht alles danach aus. Mehrfach kratzt der Kurs an der 10.000 Dollar Marke. Doch kurs vor dem Halving am 11. Mai 2020 und dem Einleiten der vierten Epoche von Bitcoin geht es runter bis auf 7.800 Euro. Das Halving markiert allerdings vorerst den Tiefststand. In den Folgetagen steigt Bitcoin. Gegen Ende des Monats wird es ruhiger.

Daran kann auch eine Präsentation von Goldman Sachs nichts ändern, die zu einem in der Bitcoin Community belächelten Schluss kommt: “Kryptowährungen (inkl. Bitcoin) sind keine Anlageklasse”:

Aus einer Präsentation von Goldman Sachs

Der Mai 2020 schließt bei gut 8.500 Euro.

April 2020 – Corona bestimmt alles

Die Börsen erlitten im März innerhalb von ein paar Wochen den größten Crash seit Bestehen. Während es beim Aktienmarkt im April zumindest vorerst wieder langsam bergauf geht, legt Bitcoin eine kleine Preisrallye hin. Die Verluste des “Black Thursday” sind wieder wettgemacht und wir stehen bei über 7.000 Euro. Ein Plus von 80% seit dem Tiefstand vor eineinhalb Monaten.

Am 29. April dann aus dem Nichts ein 10% Sprung nach oben auf über 8.000 Euro. Bitcoin steht nun seit Beginn der Coronakrise besser da als Aktien und sogar Gold.

März 2020 – Der Virus breitet sich aus

Nein, nicht der Bitcoin Virus. Der Corona Virus sorgt in der ersten Märzwoche für ein Crash bei quasi allen Anlageklassen. Auch der Bitcoin Kurs bleibt von der Krise nicht verschont und kann seinen Anspruch auf eine “Safe Haven” – Anlageklasse in die sich Menschen flüchten wenn es auf den traditionellen Märkten holprig wird nicht bestätigen. Vorerst. Teilweise kostet ein BTC deutlich weniger als 7.000 Euro.

Am 12.03. dann der “Black Thursday”. Bitcoin verliert teilweise mehr als 20% an einem Tag. Selbst für Bitcoin ist das ein außergewöhnliches Ereignis. In unserem Rainbow Chart wird seit langer Zeit das erste Mal wieder die blaue Farbe erreicht. Wir stehen bei unter 6.000 Euro.

Doch es kommt noch dicker. Ein paar Tage später ist es soweit: Der Trend im Rainbow Chart ist gebrochen. Nach täglichen Verlusten im zweistelligen Prozentbereich stehen wir kurz vor dem Fall der 4.000 Euro Grenze. Der Markt ist im Moment sehr volatil, alle paar Stunden geht es einige Prozentpunkte in die eine oder in die andere Richtung. Gegen Ende des Monats deutet sich eine Erholung auf bis zu 6.000 Euro an die allerdings vorerst wieder gestoppt wird.

Februar 2020 – Bitcoin nie wieder unter 10.000 $ – Oder?

Am 09.02.2020 ist es wieder soweit. Bitcoin durchstößt die symbolische wichtige 10.000 Dollar Marke. Doch entgegen der Meinung des beliebten Community Mitglieds @Hodlonaut sollte es NICHT das letzte mal gewesen sein, dass man einen Bitcoin für untern $10.000 kaufen kann. Allein dreimal durchstößt und fällt Bitcoin im Februar wieder unter die magische Grenze.

Gegen Ende des Monats gibt es allerdings einen kleinen Crash. Ausnahmsweise mal im Einklang mit den Aktienwerten die auch deutlich verlieren, geht es runter bis auf 8.000 Euro. Während bei Aktien die Unsicherheit rund um “Coronavirus” als Schuldiger ausgemacht wird, zeigt sich das Bitcoin nicht unbedingt der sichere Hafen in Krisen ist, der gerne heraufbeschwört wird. Jedenfalls nicht bei gesundheitlichen Krisen.

Januar 2020 – Das “Halving” Jahr beginnt mit einer Rallye

Die erste Woche des neuen Jahrs bringt direkt eine kleine Aufwärtsrallye bis auf 7.200 Euro. Das sind gleich mal 12% in einer Woche. Sofort ist die optimistische Stimmung in Bitcoin Land zurück. Und auch in der zweiten Woche geht Fahrt nach oben. 8.200 bis Mitte Januar! Nach einer kurzen Korrektur geht es bis Ende Januar hoch auf 8.500 Euro. Der Beste Januar seit 7 Jahren für Bitcoin. 30% Plus gegenüber Ende 2019.

Nur wer in der roten Zeit gekauft hat, hatte bis jetzt noch Euro Verluste zu Buche stehen.

Wird das Halving gerade eingepreist?

Dezember 2019 – Jahresendkurs 6.409 Euro

Die erste Hälfte des Dezembers ist mehr oder weniger geprägt durch Seitwärtsbewegung. Doch man wird das Gefühl nicht los, dass noch nicht das letzte Wort für dieses Jahrzehnt gesprochen ist.

Am 17. Dezember ist es dann soweit und Bitcoin verliert deutlich bis auf unter 6.000 Euro. Grund? Fehlanzeige. Macht aber auch nichts, gegen Ende des Ende des Jahrzehnts gibt es wieder zwei starke Tage und Bitcoin beendet das Jahr bei 6.409 Euro. 2020 könnte zu einem Schicksalsjahr für Bitcoin werden. Das anstehende “Halving” und der damit verbundene Angebotsschock (es werden ab Mai nur noch die Häflte des bisherigen Bitcoins erzeugt) sollte einige Kursbewegungen zur Folge haben.

November 2019 – China und der Crash

Während die erste Hälfte des Novembers noch relativ unspektakulär abläuft und der Bitcoin Kurs sich überhalb der 8.100 Euro Marke bewegt, deutet sich mit Beginn der zweiten Hälfte ein leichter Abwärtstrend an. Ohne dass es irgendwelcher erkenntlichen negativen Nachrichten bedarf, kommt es dann am 21.11. relativ dicke. Bitcoin und auch alle anderen Kryptowährungen verlieren innerhalb eines Tages bis zu 10% und der Bitcoin rutscht deutlich unter die 7.000 Euro Marke. Am nächsten Tag wir dann bekannt, dass Peoples Bank of China (PBOC) ein Statement herausgegeben hat, welches das Verbot des Handelns mit Kryptowährungen in China bekräftigt. Der Kurs reagiert nochmal deutlich nach unten, bis auf 6.400 Euro. Wenige Tage später: 5.900 Euro. Ende des Monats kratzen wir allerdings schon wieder an der 7.000 Euro Marke.

Hier ein Screenshot von unserer eigenen Startseite, der das Ausmaß gut zeigt.

Kursrutsch vom 21.11.2019
Bildergebnis für bitcoin do something

Oktober 2019 – Tu was

Es ist relativ ruhig geworden in den letzten 2 Wochen. Kaum News, kaum Preisbewegung. Erst als Binance am 10. Oktober ankündigt für chinesische Trader WeChat und Alipay als Zahlungsmittel einzuführen gibt es kurzzeitig Bewegung nach oben, welches sich allerdings nur als Strohfeuer entpuppt. Unterdessen fällt die Bitcoin Dominanz wieder leicht.

Am 23.10. gibt es einen kleinen Crash und Bitcoin verliert innerhalb von wenigen Minuten 6%. Grund soll Mark Zuckerbergs bevorstehende Anhörung vor dem amerikanischen Kongress zu Libra sein. Doch dann kommt der 25.10. Innerhalb eines Tages gewinnt Bitcoin über 30%. Der größte Kursgewinn innerhalb von 24 Std, seit 2011! Was war passiert? Chinas Präsident Xi hat in einer Rede angekündigt, dass China die “Möglichkeiten der Blockchaintechnologie ergreifen muss”. Was immer das auch heißen mag…

September 2019 – Warten auf Bakkt…

Der September ist geprägt von einer langen Seitwärtsbewegung um die 10.000 Dollar bzw. 9.000 Euro. Es scheint so, als würde der Markt auf den mit Spannung erwarteten Bakkt Future Handel zu warten. Am 23. September ist es schließlich soweit, die ersten “Futures” werden gehandelt. Einen Tag später gibt es einen regelrechten Price-Crash und Bitcoin (und auch alle anderen Kryptowährungen) scheinen sich im freien Fall zu befinden. Bei 8.000 Dollar beziehungsweise 7.200 Euro ist erstmal Schluss und eine leichte Erholung tritt ein.

Bitcoin Kurs: August 2019 startet furios!

Innerhalb der ersten Augustwoche durchbricht Bitcoin die 9.000 Euro, 10.000 Euro und schließlich auch die 11.000 Euro Marke! Woran liegt es? Mögliche Gründe sind der Handelstreit der USA mit China, der ein Einbrechen der Aktienmärkte zur Folge hat. Läuft der Bitcoin Kurs wirklich gegenläufig zu den gängigen Kapitalmärkten? Zumindest scheint es es so, denn als Aktien Mitte August wieder zulegen, verliert Bitcoin die Gewinne zunächst größtenteils wieder.

Am 16.8. verkündet verkündet “Bakkt“, das nach monatelanger Verzögerung, die mit Spannung erwarteten “Bitcoin Futures” am September zum Handel bereit stehen. Diese Termingeschäfte stehen regulären Investoren zur Verfügung und sind mit echten Bitcoin gedeckt. Welchen langfristigen Einfluss diese News hat wird sich zeigen. Kurzfristig reagiert der Kurs jedenfall positiv. Aktueller Stand Mitte August 2019: 9.500 Euro

Juli 2019 – Verschnaufspause?

Nach 5 Monaten in denen der Bitcoin Kurs jeweils zweistellig zugelegt hat, gibt es im Juli nun eine Verschnaufspause. In der Börsensprache würde man von “Gewinnmitnahmen” reden. Der Kurs fällt wieder deutlich unter die 10.000 Euro Marke bis auf gut 8.500 Euro. Tiefer geht es erstmal nicht. Auch das Handelsvolumen ist wieder deutlich geringer als noch in den Vormonaten. Interessant in diesem Monat: der Facebook Coin Libra hat die Regierungen der Welt aufgeweckt. US Präsendent Donald Trump twittert über Bitcoin, der US Kongress hat mehrere Anhörungen zum Thema Libra und Bitcoin und es gibt es Presseerklärung zum Thema. Diese Aufmerksamkeit gegenüber Bitcoin wäre noch ein paar Jahre zuvor undenkbar gewesen.

Juni 2019 – Bitcoin durchbricht 10.000 Euro! Wieder.

Nachdem Bitcoin Anfang Juni noch an der 8.000 Euro Marke kratzt, gibt es kurz darauf eine Abkühlung der Rallye: Verlusten im kleinen zweistelligen Prozentbereich. Doch tiefer als 6.700 Euro für einen Bitcoin geht es nicht, bevor wir Mitte Juni direkt wieder über die 8.000 schießen, dann 9.000 und schließlich am 25.06.2019 nach über 18 Monaten wieder über die 10.000 Euro! Bei knapp über 11.000 Euro ist erstmal Schluss, bevor Ende Juni eine Korrektur einsetzt.

25.06.2019

Unterdessen enthüllt Facebook seine Pläne zur “Libra” Kryptowährung. Der langfristige Einfluss wird sich allerdings noch zeigen. Ein unmittelbarer Einfluß auf den Bitcoin Kurs ist erst mal nicht zu sehen, allerdings befinden wir uns ja gerade in einem Aufwärtstrend.

Mai 2019: Bitcoin jetzt bei 5.000 6.000 7.000 Euro!

Eine Rallye jagt die nächste und der Kurs von Bitcoin durchbricht im Wochenrhythmus eine Hürde nach der anderen. Das erste Mal seit langer Zeit ist Bitcoin im Jahresvergleich positiv.

Nach dem Crypto Winter kommt der Crypto Frühling!?

Der Februar und auch der März 2019 enden mit immerhin jeweils ca. 10% Kursgewinn. Genug für die ersten Unkenrufe, die das Ende des Bärenmarkts herbei beschwören. Folgt also nun auf den Cryptowinter der Cryptofrühling? Der April macht ja bekanntlich was er will uns so startet er mit einem Paukenschlag: Innerhalb von einer Stunde springt der Bitcoin Kurs über 10% auf deutlich über 4.000 Euro. Und da auch der Rest des Aprils positiv endet ist die Zuversicht in der Bitcoin Gemeinde wieder sehr groß.

November 2018 – Januar 2019: Tiefstand

Der große Schock. Der Boden hält nicht und innerhalb eines Monats halbiert die der Preis für einen Bitcoin nochmal. Als Grund wird der Fork und anschließende “Hashwar” zwischen “Bitcoin Cash ABC” und “Bitcoin Cash Satoshis Vision” verantwortlich gemacht, aber wie so oft braucht es in Kryptoland nicht wirklich handfeste Gründe für deutliche Preisausschläge in irgendeine Richtung.
Bei einigen Firmen hinterlässt der sogenannte “Crypto Winter” inzwischen deutliche Spuren und es kommt zu Entlassungen bei Consensys (Ethereum Plattform Entwickler) und Bitmain (Mining).
Die Motivation in der Crypto Community ist allerdings ungebrochen: Außer dem Preis hat sich nichts geändert an den fundamentalen Gründen warum Bitcoin & Co wichtig sind für die Zukunft.

Während der Preis in dieser relativ langen Zeit ohne große Schwankungen bei ca. 3.200 Euro bleibt, entwickelt sich die Community weiter. Das Lightning Netzwerk erfreut sich immer größer werdenden Beliebtheit.

September 2018 – Mitte November 2018: Bitcoin stabil

fast zweieinhalb Monate bewegt sich der Bitcoin Kurs quasi nicht vom Fleck und bleibt konstant bei 5.600 Euro. Viele hoffen, dass nun der Boden gefunden ist. Sie sollten sich irren…

Juli 2018 – August 2018

Im Juli 2018 erbreitet sich erneut vorsichtiger Optimismus, der sich auch im Kurs widerspiegelt. Gründe sind vor allem kryptofreundliche Aussagen von regulierenden Behörden, so stuft zum Beispiel die amerikanische SEC Ethereum nicht als Wertpapier / Security ein. Sehr vielen ist inzwischen klar, das Bitcoin und Kryptowährungen nicht mehr verschwinden und die Entwicklung weiter voranschreitet. Weiterhin sieht es so aus, dass sich Bitcoin wieder ein wenig von den anderen Kryptowährungen absetzen kann. Die Bitcoin Dominanz (siehe unten), der in den letzten Monaten so gelitten hat, steigt wieder auf knapp 50%).

März – Juni 2018: Der “Bärenmarkt”

Der Crash im Dezember und Januar hat viele wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht: Bitcoin ist nach wie vor ein sehr volatiles und spekulatives Investment. Während Langzeit-Optimisten keinen Grund zur Panik sehen, haben sie viele “Erstkäufer” von Ende 2017 haben sich erstmal die Finger verbrannt mit Kryptowährungen. Die Stimmung auf dem Markt ist erstmal am Boden. Der Kurs testet mehrfach die 5.000€ Grenze hält aber und kann gegen Ende April sogar wieder etwas Boden gut machen. Das Zwischenhoch geht bis Anfang Mai (Höchstand sogar wieder bei 8.000 Euro), bis die Bären wieder die Oberhand bekommen und der Kurs wieder auf die psychologisch wichtige untergrenze von 5.000 Euro fällt.

Januar – Februar 2018: Es ist soweit… *pop* Die Blase ist geplatzt

Bereits Ende Dezember gibt es einen kleinen “Crash” (auch bekannt als “Kurskorrektur”) und auch Anfang Januar lässt der Bitcoin Kurs es erst einmal ruhig angehen. Unterdessen verliert Bitcoin aber weiter an Marktdominanz gegenüber allen anderen Kryptowährungen:

Anfang Februar kommt es dann noch dicker: Fast alle Kryptowährungen verlieren, teilweise bis 80 %. Bitcoin steht deutlich unter 6.000 Euro. Die Blase ist offiziell geplatzt! Oder nicht????
Fakt ist, diese Kurskorrektur ist die größte seit der MtGox Krise, aber realistisch gesehen ist der Tiefststand ein Rekordwert von vor 3 Monaten. Insofern also alles noch im Rahmen.

Dezember 2017: Bitcoin an der Börse, neuer Höchstand

Mit Spannung erwartet wird die erstmalige Listung eines Bitcoin-Futures an einer regulierten Börse (für Terminkontrakte – Futures). Bitcoin ist in der traditionellen Finanzwelt angekommen. Der Preis eines Bitcoins erreicht mit über 13.000 Euro ein neues Allzeithoch.

Mitte September 2017 – November 2017

Das war nur eine kurze Verschnaufpause beziehungsweise Preiskorrektur. Von Mitte September bis Ende Oktober verdoppelt sich der Bitcoin-Preis auf über 6.000 € und erreicht damit natürlich einen absoluten Höchststand. Anfang November gibt es es kleine Kurskorrektur: Als das angekündigte “Segwit2x”-Update abgesagt wird – weil es mangels Community-Support wohl zu einem dauerhaften Split von Bitcoin gekommen wäre, ist ein großer Teil des Marktes offensichtlicht enttäuscht und verkauft. Im Gegenzug steigt der Wert von “Bitcoin Cash” (ein Fork, entstanden aus der Unzufriedenheit mit der Bitcoin-Roadmap) um ein Vielfaches. Doch nach diesem kurzen Dämpfer geht der Preis weiter nur in eine Richtung: nach oben. Bitcoin ist definitiv im Mainstream angekommen, und immer mehr institutionelle Investoren springen auf den Zug auf. Sie sind wahrscheinlich auch für den Kursanstieg der letzten Monate verantwortlich.

September 2017: China schließt (vorläufig) alle Crypto-Börsen

Platz nun die Blase? Die “Peoples Bank of China” teilt vielen Börsen in China mit, dass sie den Betrieb zum Ende des Monats einstellen müssen. Ebenso werden zunächst “Initial Coin Offerings” aus Eis gelegt. Genau wie vor 2 Jahren führt der erneute “China-Ban” wieder zu heftigen Kursverlusten (-40 %). Die Erholung erfolgt langsam, ein neuer Boden scheint bei knapp unter 3.000 € gefunden zu sein.

Mitte Juli – Ende August 2017

Von wegen “die Blase platzt”: Innerhalb von 45 Tagen verdreifacht (!) sich der Preis für einen Bitcoin auf teilweise über 4.100 €. Grund ist die scheinbare Einigung in der Blocksize-Debatte. Das “Segregated Witness” (Segwit)-Update wird nun endlich aktiviert. Gleichzeitig wird ein Hardfork im November angestrebt. Zusammen sollen diese Änderungen (neben vielen weiteren Vorteilen) die Transaktionskapazität weit mehr als verdoppeln. Der Markt reagiert entsprechend und ein neuer Höchststand ist erreicht.

Anfang Juli 2017 – die Blase platzt?  Nicht!

Die Blocksize-Debatte, das heißt wie soll Bitcoin in Zukunft skalieren, erreicht ihren bisherigen Höhepunkt. Eine Spaltung in zwei Versionen mit unterschiedlichen Philosophien droht. Die daraus entstehende Unsicherheit im Markt reicht, um die gefühlte Blase, in der sich der gesamte Cryptocurrency-Markt befindet, platzen zu lassen. Innerhalb von ein paar Tagen verliert der Kurs 30 %. Zwischenzeitlicher Tiefstand: 1.690 € (noch einen Monat zuvor war dies jedoch der Höchststand…)

Juni 2017

Von wegen “pendelt sich bei unglaublichen 1.600 € ein”.  Wie sich im Juni 2017 herausstellt, war die zwischenzeitliche Korrektur nur eine kurze Verschnaufpause. Im Juni setzt der Bitcoin-Kurs seinen Höhenflug auf teilweise bis zu 2.400 € (!) fort, was quasi in einem Monat 40 % über dem bisherigen Höchstand ist. Die Blase ist deutlich zu spüren: Die Kurse quasi aller Cryptocurrencies boomen). Aber sie platzt (noch???) nicht.

April 2017 – Mai 2017

Nach 2015 und 2016 scheint auch 2017 ein gutes Jahr für Bitcoin zu sein Nach 2015 und 2016 scheint auch 2017 ein gutes Jahr für Bitcoin zu sein

Im April vermelden die Medien so gut wie jeden Tag neue Kursrekorde. Und nicht nur BTC-Jünger, die gesamte Kryptowährungsbranche ist in Goldgräberstimmung. Die “Altcoins” rütteln trotz der Kursgewinne von BTC an der Vormachtstellung von Bitcoin. Die “Marktkapitalisierung” von Bitcoin im Vergleich zum Altcoinmarkt fällt bis auf unter 60 % (bis dato machte Bitcoin > 90 % des Marktes aus). Mitte Mai pendelt sich der Kurs bei unglaublichen 1.600 € ein.

Anfang 2017

Auf die Jahresendrallye in 2016 folgt eine kräftige Kurskorrektur auf teilweise knapp unter 800 €. Bis Mitte Februar sind die 1.000 € allerdings wieder erreicht. Tatsächlich bleibt der Bitcoin Kurs das erste Mal für mehr als 30 Tage über der 1.000 Dollar-Marke.

August 2016 – Ende 2016

Das gesamte zweite Halbjahr von 2016 ist geprägt von relativ stetigen Kurssteigerungen, auf die im Dezember eine unfassbare Kursrallye folgt. Das Jahr schließt mit einem Bitcoin-Kurs von über 1.000 € doppelt so hoch wie noch im Sommer. Nachwirkungen des “Halvening”-Events im Juni und die ewigen Gerüchte von Kapitalflucht aus China sind die meistgenannten Gründe. Aufgrund des schwächeren Euros im Vergleich zu November 2013 ist Bitcoin auf Euro-Rekordwert. Der Dollar-Höchstwert wird nicht erreicht.

Juli 2016: Der Bitfinex Hack

Einer der größten Bitcoin-Börsen (Bitfinex) wird Opfer einer Hackingattacke und geht vorübergehend offline. Gestohlen werden gut 120.000 Bitcoin (70 Mio. $) aus den Konten der Anleger. Der Kurs reagiert drastisch mit einem Einbruch auf teils deutlich unter 500 €. Bitfinex verteilt die Verluste auf die Schulter aller Kunden (anscheinend sind sie dazu laut AGBs berechtigt), und verhindert vorerst den Kollaps. Ein zweites “MtGox” wird es zwar nicht, doch das Vertrauen ist wieder einmal erschüttert (“sorry for your loss”…).

Juni 2016

Der Juni hat es in sich. Ob die anstehende Halbierung der Block-Reward (“The Halvening”) für Miner der Grund für die Rallye ist oder Kapitalflucht der Chinesen aus dem Yuan, ist wie immer schwer nachzuvollziehen. Der Kurs steigt quasi täglich im zweistelligen Prozentbereich bis zum zeitweiligen Höchststand von 650 €. Die anschließende Korrektur verläuft ebenso heftig. Genauso plötzlich wie sie gestartet ist endet die Rallye danach aber wieder und der Kurs pendelt sich bei 600 € ein.

März – Mai 2016

Die Blocksize-Debatte ist zwar immer noch weit entfernt von jeglicher Lösung und die Anfeindungen zwischen den “Small-Blockern” und “Big Blockern” kaum zu ertragen. Der Bitcoin-Kurs bewegt sich allerdings konstant, wenn auch langsam, weiter nach oben und steht Ende Mai bei 400 €.

Januar – Februar 2016

Die schwelende “Blocksize-Debatte” hat die Bitcoin Community tief gespalten. Die daraus resultierende Unsicherheit selbst bei eingefleischten Verfechtern schlägt sich auch im Preis nieder. Nicht wirkloch volatil, aber doch deutlich unter dem Kurs von Ende 2015, dümpelt der Bitcoin-Kurs im Niemansland. Nicht zuletzt durch diese Unsicherheit ist von dem Kapital, das Venture Capital Unternehmen im ersten und zweiten Quartal 2015 noch zu Hauf in Bitcoin Unternehmen investierten, quasi nichts mehr zu sehen. Die Krise ist nach MtGox wahrscheinlich die bislang größte.

Dezember 2015

Auch zum Jahresende schaut die Entwicklung sehr gut aus. Der Bitcoin-Kurs schließt das Jahr 2015 mit einer Verdopplung gegenüber Ende 2014 ab. Vom schlechtesten Investment 2014 zur bestperformensten Währung in 2015. Das ist der ganz normale Bitcoin-Wahnsinn.

Oktober 2015 – November 2015

Genau wie im März steigt der Bitcoin Kurs fast täglich und schließt den Oktober mit über 50 % Gewinn bei über 300 Euro. Getrieben ist dieser Aufschwung größtenteils durch die chinesischen Bitcoin-Börsen. Im Gegensatz zum März ist aber neben den gestiegenem Kurs auch ein deutlich höheres Handelsvolumen zu beobachten (nicht nur auf den chinesischen Börsen ohne Handelsgebühr). Es gibt zwar auch viele neue gute News (unter anderem urteilt ein EU-Gericht, dass auf BTC-Käufe und -Verkäufe wie bei anderen Währungen keine Umsatzsteuer anfällt), aber “Fundamentals” haben den Bitcoin-Kurs noch nie gekümmert.

Höchstand ist Anfang November sogar 450 €, bevor diese Miniblase wieder platzt und sich der Bitcoin-Kurs auf 310 – 330 € einpendelt. Vorbei ist die monatelange Zeit mit geringer Volatilität. Tageskursänderungen im zweistelligen Prozentbereich sind an der Tagesordnung.

August 2015 – September 2015

Der “Griechenland-Hype” ist vorbei. Der Bitcoin-Kurs hält sich zunächst. Doch dann wird die schwelende “Blocksize-Debatte” (die Bitcoin-Gemeinde ist gespalten darüber, wie und ob Bitcoin technisch skalieren soll) immer präsenter. Nicht zuletzt durch Stress-Tests, die das Bitcoin Netzwerk an die Grenze der maximal möglichen Transaktionen pro Sekunde bringt, wird die Unsicherheit über die Zukunft von Bitcoin größer. Auch das Aufkommen von BitcoinXT als Lösung für das Erreichen der Kapazitätsgrenze trägt zur Unsicherheit bei. Der Bitcoin-Kurs verliert relativ schnell, bleibt dann aber über Monate in der 200 – 210 € Zone. Er ist somit leicht über dem Tiefststand, aber extrem konstant,  wenn man nur den Kursverlauf in 2015 betrachtet.

Juni – Juli 2015

Nach einer für Bitcoin-Verhältnisse langen Periode ohne viele Ausschäge nach oben oder unten steigt der Bitcoin-Kurs Mitte Juni bis Anfang Juli so gut wie jeden Tag und gewinnt innerhalb von drei Wochen über 30 % (von 210 Euro bis 280 Euro). Quasi niemand, der in 2015 Bitcoins gekauft hat, ist in den roten Zahlen. Die gleichzeitig stattfindenen Griechenland-Krisengespräche (“Grexit”) und die Kapitalmarktkontrollen in Griechenland werden von den Medien (vor?)schnell als Auslöser dieser Kurs-Rallye ausgemacht. Auch wenn einige Bitcoin-Börsen gesteigertes Interesse von griechischen Kunden vermelden und das Suchvolumen nach Bitcoin in Griechenland leicht ansteigt, liegt der wahre Grund wie so oft wohl im Dunkeln.

April – Juni 2105

Im Zeitraum von zweieinhalb Monaten hat der Kurs so wenig Volatilität wie es in der gesamten Geschichte von Bitcoin noch nicht vorgekommen ist. Der Bitcoin-Kurs bricht kaum aus dem 220 – 230 Euro-Bereich aus.

März 2015

Einer kurzen, aber steilen Kurs-Rallye von circa 210 Euro bis 280 Euro folgt ein fast genauso schneller Abstieg. Grund? Fehlanzeige.

Januar 2015

Bitcoin wird zum “schlechtesten Investment” in 2014 gekürt. Zu allem Übel beginnt der Januar noch mit einer Art Flash Crash, so dass ein Bitcoin teilweise für unter 200 € gehandelt wird. Bitcoin-Verfechter reden von “arbitrary timeframes”, schließlich ist der Kurs immer noch mehrere hundert Prozent im Plus, wenn man statt einem Jahr als Zeitraum zwei Jahre nimmt.

6. Oktober 2014: the “Bearwhale”

Nach monatelangem Abwärtstrend steht Bitcoin bei circa 315 Dollar (280 Euro), als etwas erstaunliches passiert. Ein Unbekannter stellt auf der Bitcoin-Börse Bitstamp eine Sell-Order für 30.000 Bitcoins zum Preis von je 300 Dollar ein, sprich er versucht, 9.000.000 Dollar für seine Bitcoins möglichst schnell zu realisieren. Da der geforderte Verkaufspreis relativ deutlich unter allen anderen Verkäufern ist, finden quasi keine anderen Order statt und der Bitcoin-Kurs bleibt über Stunden bei genau 300 Dollar, während die “Wand” im Orderbuch von Bitstamp aufgefressen wird und alle 30.000 Bitcoins aufgekauft werden. Auf reddit.com/r/bitcoin und bitcointalk.org wird der Verkäufer zum “Bear Whale” getauft und es enstehen skurile Memes zum Event des “Slaying of the Bear Whale”

Quelle: Christopher Steininger

Quelle: Christopher Steininger, http://btcartgallery.com/?p=2705

Juli 2014 – Oktober 2014

Aus dem Bitcoin-Ökosystem kommen viele gute Nachrichten, doch der Preis kennt nur eine Richtung: abwärts. Der Boden des Abwärtstrends wird vergeblich gesucht bei 600 $, 500 $. Und auch bei 400 $ raten Bitcoin-Jünger dazu, jetzt noch schnell “Cheap Coins” mitzunehmen, bis die “unasuweichliche” nächste Bubble ansteht. Logcharts und Regenbogencharts werden herangezogen, um den Eindruck der kurzen Korrektur im unaufhaltsamen Austieg des Bitcoin-Kurses aufrecht zu erhalten. Doch es wird klar, dass 2014 nicht das Jahr des Bitcoin wird…

Bunte Bitcoin Charts sorgen für Zuversicht, erweisen sich aber nicht als fundiert...

Bunte Bitcoin Charts sorgen für Zuversicht, erweisen sich aber nicht als fundiert…

Mai 2014 – Juni 2014

Der Bitcoin-Kurs macht dort weiter, wo er vor der MtGox Krise aufgehört hat: fast 50 % Steigerung in 2 Monaten auf über 500 €. Alle sind sich sicher, die Mt. Gox Krise ist überwunden, die “nächste Bubble” steht an. Doch es sollte das letzte große Hoch für eine lange Zeit werden.

März 2014 – Mai 2014

Die Ereignisse um die Bitcoin Börse MtGox werden durch alle Medien geschleift. Der Preis von einem Bitcoin halbiert sich quasi nochmal auf unter 350 €. Keine leichte Zeit für Bitcoin Enthusiasten. Aus allen Ecken kommen auf einmal “Hab-ich-doch-gleich-gesagt Experten”, denen der Untergang von Bitcoin nicht schnell genug gehen kann. bitcoinobituaries.com vermeldet in dieser Zeit 11 Nachrufe auf den Tod von Bitcoin von mehr oder weniger namhaften Journalisten. Doch der Untergang von MtGox hat auch etwas Gutes. Bitcoin wird erwachsener, Leute merken, dass Ihnen die Bitcoins nicht wirklich gehören, so lange sie nicht den Private Key besitzen.

Februar 2014 – MtGox implodiert

Nachdem schon 2013 User immer mal wieder Probleme beim Auszahlen von der beliebten Bitcoin Börse MtGox hatten, vermehren sich die Probleme. Immer mehr Nutzer können weder Dollar noch Bitcoin von der Börse abziehen. MtGox macht zunächst wie auch schon zuvor die Banken, mit denen sie arbeiten, verantwortlich. Doch am 7. Februar stoppt MtGox “temporär” alle Bitcoin Auszahlungen und macht einen Bug im Bitcoin Protokoll (Transaction Malleability) für die Problem verantwortlich. Der Kurs bricht innerhalb kürzester Zeit von ca. 850 € auf 650 € ein. Ende Februar geht die Seite schließlich komplett offline. Immer mehr Informationen kommen ans Tageslicht, vor allem aber die (inzwischen bestätigte) Tatsache, das knapp 800.000 Bitcoins von Usern schlicht nicht mehr da sind.

Dezember 2013 – Januar 2014

Innerhalb von 14 Tagen halbiert sich der Bitcoin Kurs bis auf 520 €, steht aber Anfang Januar schon wieder bei 880 € (weiterhin unterstützt durch den Willy Bot). Doch dann nimmt Bitcoins bis dahin größte Krise seinen Lauf…

Oktober – November 2013: die große Bitcoin Blase

Oktober und November 2013 wird, was den Bitcoin-Kurs angeht, zum ereignisreichsten Monat in der Geschichte (und wird es wahrscheinlich auch ewig bleiben). Innerhalb von zwei Monaten verzehnfacht sich der Bitcoin-Preis von knapp über 100 € bis knapp über 1100 €. Inzwischen ist es höchst wahrscheinlich, dass diese Rallye vor allem durch den im Willy Report (interessant!) aufgedeckten Bot seinen Ursprung hatte. Am 4. Dezember ploppt schlussendlich die bislang größte Bitcoin Blase.

Frühjahr 2013: BitInstant und MtGox Probleme lassen Blase platzen

Das erste Quartal in 2013 ist geprägt von absurden Kursgewinnen. Von Januar bis April steigt der Bitcoin Kurs von ca. 12 Dollar auf kurzeitig über 220$. Die im Nachhinein zweite große Bitcoin Blase bildet sich. Das hohe Nachfrage führt dazu, dass die größte Bitcoin Börse MtGox das erste Mal in Probleme gerät und auch Charlie Shrems BitInstant die Nachfrage in der Folge nicht mehr bedienen kann. Diese Unsicherheit ist genug für eine heftige Kurskorrektur auf deutlich unter 100 Dollar

Zweites Halbjahr 2011 – Ernüchterung

Ist Bitcoin gescheitert? Über ein halbes Jahr verliert Bitcoin 90% seines Wertes. Vom Peak bei über 30$ geht es wieder runter bis auf gut 2$.

Juni 2011 – die erste große Bitcoin Blase platzt

Der erste große Boom / Bust Cycle in der Geschichte von Bitcoin. Zwischen Mitte April 2011 und Mitte Juni 2011 steigt der Bitcoin Kurs von 1$ auf über 30$.

Das Platzen dieser Blase fällt zusammen mit der Ankündigung von Wikileaks Bitcoin für Spenden zu akzeptieren. Satoshi Nakamoto, der zu dieser Zeit noch aktiv ist zeigte sich bereits ein halbes Jahr besorgt, bezüglich dieser Entwicklung…

22. Mai 2010: Bitcoin-Marktpreis das erste Mal ermittelbar

Noch weit, bevor es die ersten Bitcoin-Börsen gibt, auf denen der tatsächliche Marktpreis von Bitcoins bestimmt werden kann, findet über ein Bitcoin-Forum eine der ersten Transaktionen von Bitcoins gegen Realweltgüter statt. User laszlo bietet 10.000 BTC und möchte dafür zwei Pizzen geliefert bekommen. Er findet einen Abnehmer, der für die zwei Pizzen 41 $ bezahlt. Der erste Kurs für 1 BTC ist somit nicht mal ein halber Dollar Cent. Hier kann man sehen, welchen Gegenwert die zwei Pizzen nach heutigem Kurs hätten.

Bitcoin Kurs Prognose

Welchen Preis kann Bitcoin erreichen

Niemand kann sagen in welcher Richtung sich der Kurs in der Zukunft bewegen könnte. Bitcoin könnte in 10 Jahren verschwunden sein, oder Gold als die globale Reservewährung abgelöst haben. Für die einen ist Bitcoin die größte Blase der Menschheitsgeschichte, für andere eine Alternative zum Zentralbankgeld (siehe warum Bitcoin).

Es gibt jedoch einige Versuche, diese potentiell neue Assetklasse zu bewerten. Am beliebtesten (unter Bitcoin Verfechtern) ist aktuell das sogenannte “Stock-to-Flow Modell”. Mit ihm wird der Kurs in Verbindung gesetzt mit dem Verhältnis wie neue Bitcoins in den Umlauf geraten (Flow) zur verfügbaren Gesamtanzahl (Stock). Auch wenn dieses Modell keine Rückschlüsse für zukünftige Kursbewegungen zulässt, hat es in der Vergangenheit eine extrem starke Korrelation mit dem Bitcoin Kurs gehabt.

Bildergebnis für stock to flow bitcoin
Bitcoin Kurs gemäß Stock-to-Flow Modell (Vorsicht, keine Investment Beratung!)

Etwas anschaulicher findet sich diese Kurve auch in unserem Bitcoin Rainbow Chart wieder.

Diese Prognose ist freilich nur für den langfristigen Bitcoin Kurs gedacht. Kurzfristige Prognosen sind extrem schwer, da der Markt immer noch sehr jung ist und relativ geringe Liquidität (Handelsvolumen) im Vergleich zu anderen Anlageklassen zu einer hohen Volatilität führen. Wie aus unserer Kurshistorie deutlich wird, gibt es regelmäßig Schwankungen im zweistelligen Prozentbereich.

Häufige Fragen zum Bitcoin Kurs

Warum steigt der Bitcoin Kurs?

Der Bitcoin Kurs wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Für jeden Käufer muss es einen Verkäufer geben. Wenn zu einem Kurs niemand mehr bereit ist zu verkaufen, bieten Käufer mehr bis Verkäufer wieder bereit sind zu verkaufen. Wenn es mehr willige Käufer gibt als Verkäufer, steigt der Kurs. Wenn es mehr Verkäufer gibt als Käufer sinkt der Kurs bis dieses Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Aktuelle Kursentwicklung

Was war der höchste Bitcoin Kurs?

Am 18. Dezember 2017 stieg der Bitcoin Kurs kurzzeitig bis auf über 16.500 Euro und erreichte seinen bisherigen Höchststand. Zum Chart

Was beeinflusst den Bitcoin Kurs?

Bitcoin ist ein Vermögenswert, der nicht an die Entwicklung von anderen Vermögenswerten gebunden ist. Das heißt, der Kurs bewegt sich zum Beispiel unabhängig vom weltweiten Aktienmarkt. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass der Bitcoin Kurs eher steigt, wenn die Weltwirtschaftslage ungewiss ist oder es Krisen gibt.

Bislang bewegt sich Bitcoin in einem Boom-Bust Cycle. Auf große Blasen folgen langjährige Korrekturen bevor die nächste Blase entsteht

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