Alle Infos zum Google ICO (Aprilscherz)
Achtung: Das war ein Aprilscherz zum 1.4.2018
Lange Zeit hat sich Google zum Thema Blockchain bedeckt gehalten. Während Konkurrenten wie Microsoft oder IBM schon früh mit Initiativen im aufstrebenden “Distributed-Ledger-Sektor” gestartet haben, schien es so, als ob der Suchmaschinenriese diesen Trend komplett verschläft.
Erst vor ein paar Wochen verkündete Google, dass man in Zukunft auf den hauseigenen Werbeflächen (Adwords, Youtube & Co) keine Werbung für Kryptowährungen mehr zulassen würde. Der Grund dafür sollte mittlerweile klar sein. Denn wie der Mutterkonzern ‘Alphabet’ nun in einer Pressemeldung bekannt gab, arbeite man bereits seit geraumer Zeit an einer eigenen Blockchain-Lösung. Heute wurde dann bekannt, dass Google zur Einführung dieser Blockchain eine neue Kryptowährung in einem Initial-Coin-Offering (ICO) herausgeben wird!
In einem Interview mit einem am Projekt beteiligten Software Engineer erfuhren wir:
“Einer der Eckpfeiler von Googles Philosophie war es immer, Technologie zu entwickeln, die das Leben ALLER Menschen positiv beeinflussen kann. Nachdem wir die Blockchain Branche über die Jahre sorgfältig beobachtet haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass aktuell verfügbare Blockchains dafür nicht skalierbar genug sind.
Unsere Software-Architekten hatten dann vor einem Jahr die zündende Idee für den Durchbruch:
Unsere Blockchain hat weder Blocks noch eine Chain und statt auf weltweit verteilten Nodes wird unsere Transaktionshistorie (‘Ledger’,) auf unseren Datencentern gespeichert, die ja auch über die ganze Welt verteilt sind! Als Datenstruktur wird eine SQL-Datenbank verwendet. Genial. “
Alle Details zum Google ICO haben wir hier zusammengefasst:
- Airdrop: Die Hälfte aller Token wird kostenlos an alle Nutzer verteilt, die Ihre Privatsphäre- und Datenschutzrechte lebenslang an Google abtreten.
- Die Kryptowährung wird Googol (Tickersymbol ‘GG’) heißen und es wird anfangs 10100 Einheiten geben.
- Falls sich Googol durchsetzen sollte und der weltweite Bedarf damit nicht gedeckt ist, behält sich Google vor (zum Beispiel auf Anfrage der Notenbanken oder bei Finanzkrisen), weitere Googols in den Umlauf zu bringen.
- Um dem Geldwäschegesetz gerecht zu werden, wird jedes Wallet mit Google Account, Klarnamen und Handynummer verknüpft.
- Künstliche Intelligenz soll Transaktionen mit verdächtigem Hintergrund erkennen, so dass bestimme Googols (auch auf Anfrage von FBI, CIA & Co.) entwertet werden können.
- Da Google zu jedem Zeitpunkt weiß, wer wie viele Googols besitzt und welche Transaktionen gültig sind, entfällt das energiehungrige Proof-of-Work Konsensverfahren durch die “Miner”, wie zum Beispiel bei Bitcoin.
Ziemlich vernünftige Designentscheidungen die Google da getroffen hat, wie wir finden… hier geht es übrigens zur Registrierung für den Google ICO